NFT automates

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Die Experten für clevere Automatisierungslösungen

NFT bedeutet „Neuro-Fuzzy-Technik“. Neuro-was-für-ne-Technik? Ja, genau! Hört sich ziemlich kompliziert an – macht aber vieles deutlich einfacher. Neuro-Fuzzy ist eine Form von künstlicher Intelligenz und NFT nutzt diese für Automatisierungsprozesse. Die werden in immer mehr Bereichen eingesetzt: nicht nur in der Industrie, sondern auch für Ampelschaltungen, Parkleitsysteme oder Abwasserkläranlagen. Das Besondere an den NFT-Systemen ist, dass sie selber lernen können – wenigstens ein bisschen. Damit kann diese Technik deutlich mehr, als einprogrammierte starre Werte zu reproduzieren.

Mitdenkende Maschinen für perfekte Torten

Neuro-Fuzzy-Technik ist in vielen Bereichen nützlich. Zum Beispiel wenn eine große Produktionsanlage Torten am Fließband herstellt. Denn Lebensmittel sind auch in der industriellen Produktion natürliche Stoffe. Das bedeutet: Ihre Qualität und Beschaffenheit ist immer wieder anders. Manchmal geht die Hefe schneller auf, die Milch ist etwas fetter und die Kirschen sind ein bisschen saftiger. Das hat Auswirkungen auf den gesamten Backprozess. Die Automatisierungssysteme mit Neuro-Fuzzy „denken mit“. Sie erkennen Veränderungen bei den Zutaten von allein und stimmen den Backprozess ganz automatisch darauf ab. Ziemlich clever.

Maßgeschneiderte Steuerungssysteme

Das fand Firmeninhaber Frank Haacks auch. Und deshalb hat er NFT automates vor rund 25 Jahren direkt nach dem Studium gegründet. Heute arbeiten in einem Neubau im Ibbenbürener Gewerbegebiet über 50 Mitarbeiter:innen. Sie entwickeln Automatisierungslösungen für mittelständische Unternehmen ebenso wie für Konzerne wie VW, BASF oder Continental. Für diese Unternehmen ist das NFT-Team weltweit an den jeweiligen Konzernstandorten unterwegs – von Australien über Thailand bis nach Brasilien. Außerdem hat die Firma seit Juli 2007 eine eigene Unternehmensvertretung in China.

NFT automates

Mitarbeiter in blauer Jacke programmiert Schaltung

Produktionsprozesse optimieren

Bei den Produkten von NFT geht es vor allem um eins: die Optimierung von ganz verschiedenen Produktionsprozessen und automatischen Abläufen. Die Kunden sind vielfältig. Sie produzieren Kuchen oder Kunststoffe, Lacke oder Lakritze, Reifen oder Radiergummis, betreiben Flughäfen oder Verkehrsgesellschaften, bauen Straßen oder Roboter. Für sie programmiert das NFT-Team Steuerungssoftware, die die Produktion oder bestimmte Abläufe verbessert.

Soft- und Hardware aus einer Hand

Verbesserungen können sein: Energieeinsparungen, schnellere Produktion oder eine größere Vielseitigkeit. In den meisten Fällen schreiben die Mitarbeiter:innen dafür Software von Drittanbietern um. Zusätzlich stellt NFT aber auch Hardware her, zum Beispiel Schaltschränke oder Maschinenkomponenten, mit denen die verbesserten Anlagen oder Maschinen ergänzt werden müssen.

Vollautomatisch und richtig clever

Außerdem plant die Firma neue Anlagen und deren Steuerungen von Anfang an mit. Beispiel Biodieselanlage: Mit der NFT-Technik werden die Rohstoffe für den Biodiesel automatisch vom LKW in die Tankanlage gepumpt, die sie im passenden Verhältnis mischt. Das System protokolliert die Füllstände der einzelnen Tanks automatisch in Excel-Dateien, kommuniziert also auch mit der PC-Software. Auch der fertig gemischte Biodiesel fließt später vollautomatisch in Tanklaster.

Jeder Auftrag eine neue Herausforderung

Jeder Auftrag ist für die Mitarbeiter:innen von NFT eine neue Herausforderung. Sie können zwar auf viel Erfahrung zurückgreifen, dennoch müssen sie sich immer wieder neue Lösungen und Wege einfallen lassen, um die Wünsche und Anforderungen der Kunden zu erfüllen.

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Drei Mitarbeiter von NFT beraten über einen PC-Monitor gebeugt über ein Projekt

Die Firma NFT bildet aus in den MINT-Berufen

 

Tüfteln und Testen mit Teamgeist

Wer gerne mit der elektrischen Eisenbahn spielt, der oder die ist bei NFT richtig. Das meint Geschäftsführer Frank Haacks. Der Grund: die Mitarbeiter:innen müssen zunächst die Projekte planen, sie dann aber auch in die Praxis umsetzen, sprich in bestehende Anlagen oder Maschinen einbauen und testen. Handwerkliche Arbeit gehört also auch dazu. Häufig klappt die Umsetzung der Ideen nicht auf Anhieb. Dann muss weiter getüftelt werden. Und zwar gemeinsam. „Die Lösungen entstehen immer im Team, für Individualisten ist die Arbeit bei NFT nichts.“ Der Umgang untereinander ist zwanglos, alle sind per Du – auch mit der Geschäftsführung.

Und das meinen die Mitarbeiter:innen:

„Der Teamgeist wird bei NFT sehr groß geschrieben. Wir haben gemeinsam Werte mit dem Team definiert und die werden auch aktiv gelebt. Das ist das Besondere hier. Wir haben auch sehr gute Möglichkeiten uns beruflich weiterzuentwickeln. Darauf wird hier im Unternehmen sehr geachtet und die Mitarbeiter:innen werden regelmäßig auf Schulungen angesprochen. Und natürlich können wir da auch selber die Initiative ergreifen.“

Katja Durakoska, Dipl.- Betriebswirtin, Marketing

„Die Arbeit ist sehr vielseitig bei NFT. Ich habe immer wieder neue Aufgaben und Kunden, denn unser Spektrum ist sehr breit gefächert. Ich hatte zum Beispiel gerade ein Projekt für einen Lebensmittelhersteller und jetzt arbeite ich an einer Roboteranlage, die Betonschächte herstellt. Das sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche. So habe ich immer neue berufliche Herausforderungen und das ist sehr spannend.“

Timo Feldmann, Dipl.-Ing. für Automatisierungstechnik, Softwareentwicklung

Flache Hierarchien und familienfreundliche Arbeitszeiten

„Für mich als Mutter sind die flexiblen Arbeitszeiten bei NFT ideal. Wir führen hier eigenverantwortlich unsere Stunden. Unsere Überstunden tragen wir in eine Liste ein und feiern diese auch eigenverantwortlich wieder ab. Hier zählt nicht nur der Mitarbeiter, sondern auch der Mensch an sich.“

Susanne Neuhaus, Vertrieb

„Ich habe früher in einem großen Konzern gearbeitet. Das ist ein großer Unterschied. In Konzernen ist das Hierarchiedenken zum Beispiel viel ausgeprägter. Hier bei NFT kann sich jeder auf jeden verlassen und von jedem Hilfe und Unterstützung erwarten. Es wird einem Vertrauen geschenkt und man hat Rückhalt von der Unternehmensführung. Das ist eigentlich das, was die Firma ausmacht: das Team! Mitarbeiter:innen, die lieber ihr eigenes Ding machen, und links und rechts mit niemandem etwas zu tun haben wollen, würden hier auf Dauer, wahrscheinlich nicht glücklich werden.“

Daniel Kemme, Dipl.-Kaufmann, Controlling, Vertrieb, Einkauf

„Wir arbeiten ja auch  vor Ort beim Kunden und tragen Verantwortung. Wie setzen uns für unsere Projekte ein und begeistern uns dafür. Das Engagement ist hier schon groß.“

Felix Büchter, Elektroniker für Automatisierungstechnik

NFT automates

Mann am Laptop dreht sich um und lacht in die Kamera

Kunden aus allen Wirtschaftsbereichen

NFT automates ist rund 25 Jahre jung und hat rund 50 Mitarbeitende. Das Unternehmen möchte weiter wachsen – langsam aber sicher. Im Gegensatz zu anderen Firmen, die Automatisierungssysteme entwickeln, hat sich NFT nicht auf eine bestimmte Branche spezialisiert. Das Unternehmen arbeitet für Kunden aus allen Bereichen der Wirtschaft. Sie benötigen immer häufiger Automatisierungslösungen, die ganz genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Individuelle Lösungen sind für NFT die Herausforderung der Zukunft. Und dafür braucht das Unternehmen engagierte und motivierte Mitarbeiter:innen.

Top qualifizierte Mitarbeiter:innen

Technische Auszubildende haben sehr gute Aussichten, nach der Lehre übernommen zu werden – vorausgesetzt, die Leistung stimmt! Die Chancen, sich dann noch weiterzubilden und die Karriereleiter hochzuklettern, stehen gut, da der Qualifizierungsgrad unter den Mitarbeiter:innen sehr hoch ist. Derzeit sind alle ehemaligen Auszubildenden von NFT in Weiterbildungsmaßnahmen, wie zum Beispiel zum Techniker. Es finden regelmäßig Mitarbeiter:innen-Gespräche statt, bei denen auch die persönliche Karriere beziehungsweise Möglichkeiten zur Schulung und Weiterbildung besprochen werden.

Familienfreundliches Unternehmen

NFT ist als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet und Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“. Durch flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit auch zu Hause zu arbeiten und Lebensarbeitszeitkonten unterstützt das Unternehmen seine Mitarbeiter:innen dabei, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen.